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Fertigrasen

Unser Fertigrasen eignet sich hervorragend für den Einsatz in Hausgärten, öffentlichen Anlagen, Spielplätzen, Parks, Firmengeländen und Böschungen.

Zustellung innerhalb von 2-3 Werktagen bei Bestellung vor 14:00 Uhr, Abholung gegen Anfrage möglich.

Typ
1 Rolle
Länge - Breite - Stärke
Gewicht
Verlegung
Typ
GT Rasen kl
1 Rolle
1 m2
Länge - Breite - Stärke
250 mm - 400 mm - 15 bis 20 mm
Gewicht
ca. 20 kg
Verlegung
Hand

Pflegetipps für unseren Fertigrasen

Düngung: Bei der Düngung sei erwähnt, dass im Idealfall ein Rasen 3 – 4 x / Jahr mit einem hochwertigen Dünger ( Langzeit oder in Kombination mit einem organischem Dünger )  versorgt werden soll, wobei in den Frühjahrs- und Sommermonaten stickstoff- und im Spätherbst ( Mitte Oktober – Anfang November ) kalibetont gedüngt gehört. Durch die stickstoffbetonte Düngung wird die Triebkraft ( Wachstum ) des Rasens gefördert, während die Kalidüngung im Herbst ein aushärten der Zellwände bewirkt und somit den Grashalm winterfest macht. Die Aufwandmenge beträgt ca. 30 -35 g / m². Nach der Ausbringung des Düngers gehört dieser kräftig eingewässert, damit es zu keinen Verbrennungen des Rasens kommen kann. In den Hitzemonaten daher bitte mehrmals in der Woche den Rasen nach der Ausbringung des Düngers bewässern. Man kann den Dünger händisch oder per Streuwagen ausbringen. Ausbringungsart richtet sich nach der Geschicklichkeit des jeweiligen Kunden. (Produktnamen sind z.B: für mineralische Dünger: Rasenfloranid ( Frühjahr – Sommer ) und im Herbst der Rasenkali von der Firma Compo (oder Gleichwertiges ). Bei organischen Düngern ist z.B: das Produkt Azet von der Firma Neudorff oder Produkte der Firma Oscorna zu empfehlen. Wichtig dabei ist, dass bei dieser Form der Dünger, die Aufwandmenge meistens doppelt so hoch genommen werden soll, da der prozentuelle Anteil der Hauptnährstoffe ( Stickstoff ( N ) , Phosphor ( P ) und Kalium ( K ) meistens nur halb so hoch wie bei dem mineralischen Dünger ist. Wir empfehlen daher eine Kombination aus organischen und mineralischen Düngern. Der von uns gelieferte Rollrasen ist mit Nährstoffen für ca. 3-4 Wochen versorgt, danach sollte der Kunde mit der Versorgung, wie oben beschrieben beginnen. Nach dem Düngen gehört die Rasenfläche auch gut eingewässert, damit es zu keinen Verbrennungserscheinungen kommen kann .

Bewässerung: Dazu sei gesagt, dass ein etablierter Fertigrasen ca. 25 – 30 Liter Wasser / m² / Woche benötigt, dabei ist der natürliche Niederschlag nicht berücksichtigt. Diese Menge sollte im Idealfall in 2 Intervallen ( z.B.: Mittwoch und Samstag oder Donnerstag und Sonntag ) zu jeweils 12 – 15 lt / m² ausgebracht werden, dadurch werden die Wurzel gezwungen sich in die Tiefe zu entwickeln und nicht wie bei täglicher Bewässerung mit kleineren Wassergaben sich an der Oberfläche der Rasentragschicht etablieren. Dadurch kann es bei Trockenperioden vorkommen, dass diese Flächen viel schneller vertrocknen, da keine Pfahlwurzeln ausgebildet sind. Bei schattigen Plätzen ( Innenhöfe ) sollte man daher auch öfters selbst  mittels einer Spatenprobe kontrollieren, ob die Rasenfläche überhaupt 2 mal pro Woche bewässert werden muss, da die Austrocknung des Bodens hier wesentlich langsamer vor sich geht, als bei Gärten, welche ständig der Sonne oder dem Wind ausgesetzt sind. Es ist daher auch immer mehr Fingerspitzengefühl des jeweiligen Gartenbesitzers gefordert, da dieser die jeweiligen Bodenverhältnisse besser kennt, als ein Gartengestalter der den Boden oft nur einmal zu Gesicht bekommt. Bitte dies beim Bewässern immer berücksichtigen. Voraussetzung für diese Wasserrichtmenge ist ein optimaler Bodenaufbau, ansonsten muss die Wassermenge den jeweiligen Unterbau des Kunden angepasst werden. In Kleingärten oder Innenhöfen ist ab Spätsommer – Anfang Herbst oft keine Bewässerung mehr nötig, denn hier reicht schon der morgentliche Tau aus, dass die Gräser mit ausreichend Wasser versorgt sind.

Damit man weiß, wie lange eine Bewässerungsanlage eingeschaltet sein soll um auf diese Regenmenge zu gelangen, gibt es in den Baumärkten Regenmesser  zu kaufen ( Preis zw.: 3 – 5 € / Stück ), welches ein vasenähnliches Gefäß darstellt und seitlich mit einer Skalierung im mm – Bereich versehen ist. 1 mm auf der Skala entspricht 1 Liter Niederschlag durch die Bewässerung ! Dieses Gefäß kann ich an einem beliebigen Ort im Garten positionieren und somit je nach Steuerung der Anlage die gewünschte Zeitdauer ermitteln, damit auch die im Idealfall benötigte Wassermenge erzielt wird. Habe ich z.B.: nach 20 Minuten 10 mm Niederschlag im Gefäß, so bedeutet dies, dass ich nach 20 Minuten 10 Liter Wasser / m² auf den Rasen gebracht habe. Da ich aber ca. 15 lt / m²  und Intervall benötige, muss ich das Zeitintervall beim Computer auf 30 Minuten einstellen ( also + 10 Minuten gegenüber der alten Einstellung ).

Mähen: Beim Mähen sollte darauf geachtet werden, dass in den heißen Monaten der Schnitt niemals unter 4 – 4,5 cm erfolgen sollte, da es ansonsten zu Schädigungen der Graswurzeln kommen kann, wodurch in weiterer Folge auf Grund des Schadens sich einige Gräser aus dem Bestand verabschieden könnten, da fast alle Sorten im normalen Gartenbereich nicht tiefschnittverträglich sind. Dieses Phänomen, des zu tiefen Mähens tritt hauptsächlich bei Gartenbesitzern auf, welche einen Automower verwenden. Bitte daher auch diese Mäher in den Hitzemonaten unbedingt höher stellen  und auch immer nur 1/3 der tatsächlichen Halmlänge abmähen!! Sollte im Spätherbst oder Anfang Dezember, der Rasen infolge guter Nährstoffversorgung und dem entsprechenden Wetter noch wachsen, bitte unbedingt vor dem Wintereinbruch nochmals mähen, ansonsten könnten infolge der Schneelast die langen Grashalme umkippen und darunter könnte es infolge von Sauerstoffmangel  zu Fäulnisprozessen und Pilzkrankheiten kommen. Sind heller blühende Gräser im Bestand sollte man diese während der Blühphase immer mit einem Rasenmäher mit Fangkorb mähen und das Schnittgut sollte danach entsorgt werden, damit die Samen sich nicht wie beim Automower weiter in der Rasenfläche verbreiten können.

Bei Neuanlagen mit Rollrasen erfolgt der erste Schnitt nach ca. 10 – 14 Tagen, zu diesem Zwecke lässt man den Boden zuerst einen Tag abtrocknen und mäht erstmalig nur ein Drittel der Halmlänge ( Z.B.: ist der Rasen 10 cm lang, mäht man nur 3 cm davon ab ) , dann in den nächsten Tagen Schritt für Schritt auf die gewünschte Länge ( 4 – 4,5 cm ), damit es zu keinen Wurzelschädigungen des jungen Rasens kommt.

Vertikutieren: Sollte mindestens 1 x / Jahr gemacht werden ( sofern Filz im Rasen vorherrscht ),  dadurch wird der alte Rasenfilz entfernt und auch der Sauerstoffaustausch kann wieder besser funktionieren. Vertikutiertiefe beträgt 0,5 – 1 cm je nach Ebenflächigkeit des Bodens und beim Vertikutiervorgang sollte der Boden nicht zu trocken und auch nicht zu feucht sein.

Sind im Frühjahr durch Schneeschimmel oder andere Krankheiten Kahlstellen im Rasen, so kann man diese nach dem Vertikutieren mit einem Regenerationssaatgut ( Aufwandmenge beträgt ca. 20 – 25 g / m² ) nachbesämen, damit rasch wieder eine dichte Grasnarbe entsteht. Das Vertikutieren sollte erst dann erfolgen, wenn der Rasen vorher schon gedüngt und mindestens 3 x gemäht wurde, denn dann kann durch die bereits vorherrschenden höheren Bodentemperaturen das Aufgehen der Regenerationssaat viel schneller vor sich gehen (idealer Zeitpunkt je nach Bundesland und Witterung  ist der Zeitraum von Ende  April – Anfang Mai ). Damit bei einer Nachsaat überall der gleiche Farbaspekt entsteht, sollte die gesamte Rasenfläche vertikutiert und anschließend besämt werden. Dabei wird das Saatgut ( z.B.: Quickplay von der Firma Austrosaat oder gleichwertige Produkte anderer Firmen ) in die rillenartigen Vertiefungen, welche durch das Vertikutieren entstehen, abgelegt und anschließend mit einer Walze an den Boden angedrückt, damit es zu einem besseren Bodenschluss kommt, wodurch auch die Keimung des Saatgutes besser funktioniert. Auch eine Abdeckung der besämten Fläche mit einer feinen Rasenerde ist für diesen Vorgang empfehlenswert, denn dadurch kann das Saatgut bei hohen Temperaturen nicht so schnell austrocknen. Nach diesem Vorgang sollte die gesamte Fläche ca. 10 – 14 Tage ständig feucht gehalten werden. Wenn der neue Rasen ca. 8– 10 cm hoch ist, gehört er das 1. Mal gemäht. Vor dem Mähen sollte man den Boden je nach Feuchtigkeit einen Tag abtrocknen lassen, damit beim Mähvorgang durch die Tritte keine Vertiefungen im Boden entstehen.  Bitte immer nur 1/3 der Halmlänge abmähen ( in diesem Fall 2 – 3 cm ), danach in regelmäßigen Abständen ( 1 x / Woche ), damit rasch wieder eine dichte und sattgrüne Grasnarbe entsteht.

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